Volkstrauertag

Kranzniederlegung an der Kriegsgräberstätte Friedhof Lascheider Weg

Anlässlich des Volkstrauertages wird am Sonntag, den 17.11.2024, 15 Uhr, an der Kriegsgräberstätte auf dem Friedhof Lascheider Weg den Opfern von Gewaltherrschaft und Krieg gedacht. Eine Abordnung des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) wird hierbei einen Kranz am Ehrenfriedhof niederlegen. Die Kranzniederlegung wird musikalisch durch YOUNG HOPE Kids Chor & Band Eitorf e.V. begleitet.

Daniel I. & Sabine II. sowie Paul I. & Lia I. 

In der Session 2025 regieren die Prinzenpaare der KG Mocca Kännchen Mühleip 1948 e.V. die Eitorfer Jecken

Die KG Mocca Kännchen feiert im kommenden Jahr ihr närrisches 77-jähriges Bestehen und dies ist sicherlich Anlass genug, nach 1998 und 2014 ein weiteres Mal die Eitorfer Prinzenpaare zu stellen. Somit startet die 1948 von Annemarie Decker ins Leben gerufene Mühleiper „Damen-Karnevalsgesellschaft“ in ihr Jubiläumsjahr.
Bei der öffentlichen Vorstellung beider Prinzenpaare (Kinder wie Erwachsene) am 10.11.2024 vor dem Eitorfer Rathaus durch den Festausschuss Eitorfer Karneval e.V. wurde das am besten gehütete Geheimnis in Eitorf gelüftet: In der Karnevals-Session 2025 werden Prinz Daniel I. (Schröder) und Prinzessin Sabine II. (Kausler) die Eitorfer Jecken regieren.
Auch die Kinderjecken bekommen neue Regenten: Die Mocca Kännchen haben hierfür Kinderprinz Paul I. (Wagner) und Kinderprinzessin Lia I. (Gareis) auserkoren. Neben einem rot/weißen Gefolge aus Mocca Kännchen und Ärm Söck (die Männer des Vereines) werden beide Prinzenpaare von ihren persönlichen Adjutanten begleitet. Für Daniel I. und Sabine II. werden dies Katrin Koch, Catrin Trepper, Kassiererin der KG und Theo Klein, Mann und rechte Hand der Präsidentin Martina Klein, sein.
Auch das Kinderprinzenpaar Paul I. und Lia I. hat ihre eigenen Adjutanten. Diese sind Leilany Berg, Mia Baltazar sowie Jano Krey.
Mit Sicherheit wird es eine lustige, rot/wieße Session werden, bei der beide Tollitäten mit dem Eitorfer Festausschuss sowie ihrem Gefolge die Säle Eitorfs, den sozialen Einrichtungen und den Straßenkarneval rocken werden.
Zu den ersten Gratulanten zählten Bürgermeister Rainer Viehof, das scheidende Prinzenpaar, Vertreter der Eitorfer Karnevalsgesellschaften sowie viele Eitorfer Jecken.

Mehr über beide Prinzenpaare und ihre Adjudanten findet man auf der Internetseite des Festausschusses Eitorfer Karneval unter https://festausschuss-eitorf.de/session-2025/.

Spendenübergabe an das Haus Eichenhöhe

805 € konnten für das Haus Eichenhöhe am Kirmes Vorabend gesammelt werden

Am Vorabend der Eitorfer Kirmes findet traditionsgemäß ein Erörterungsgespräch zum Ablauf des Festes statt. Am Rahmen der Besprechung haben die Schausteller*innen für einen guten Zweck Spenden von insgesamt 805 € gesammelt.

Am 05.11.2024 übergaben Bürgermeister Rainer Viehof, Kirmesausschussvorsitzender Toni Strausfeld und Amtsleiter Hermann Neulen sowie stellvertretene Amtsleiterin Laura Thalmeier Markus Becker vom Haus Eichenhöhe die gesammelte Spendensumme der Eitorfer Kirmesschausteller. Haus Eichenhöhe ist eine pädagogische Einrichtung in Eitorf, die intensive Unterstützung für Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen bietet. Mit einem familienorientierten Ansatz und traumasensiblen Methoden stellt die Einrichtung einen sicheren Lebensort bereit. Es gibt verschiedene Angebote, darunter betreute Wohngruppen, ambulante Verselbständigung und Familienarbeit, die eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern fördern. Haus Eichenhöhe bietet durch Spiel- und Reittherapie ergänzende therapeutische Angebote an. Weitere Informationen sind auf der Website zu finden: haus-eichenhoehe.de.

Reinigung der Straßensinkkästen

Nachdem der Laubfall weit voran geschritten ist, erfolgt ab Montag, den 18. November, wieder die halbjährliche Reinigung der rund 3.000 Straßensinkkästen (Straßenabläufe/ Gully) durch die Fa. Schmidt & Hassel (Weyerbusch), die auch schon zuletzt die Leerungen ordnungsgemäß ausführte. Die Reinigung soll bis Anfang Dezember erledigt sein.

Achten Sie bitte besonders in den kommenden Wochen darauf, nicht auf den Sinkkastenabdeckungen zu parken oder Gegenstände darauf abzulagern.

Die nächste allgemeine Sinkkasten-Reinigung erfolgt dann im Mai – Juni 2025.

Sofern Ihnen nach dem o.a. Reinigungszyklus Sinkkästen auffallen, die offensichtlich vergessen wurden, so melden Sie dies bitte dem Bauhof der Gemeinde Eitorf unter 02243-89189 Herr Heiden / Frau Gewohn bzw. per E-Mail an bauhof@eitorf.de

40 Jahre ehrenamtliche Krankenhaushilfe im St. Franziskus Krankenhaus in Eitorf

Ein Jubiläum im Zeichen des Engagements und der Menschlichkeit

Am 1. Oktober 2024 feierte die ehrenamtliche Krankenhaushilfe des St. Franziskus Krankenhauses ihr 40-jähriges Bestehen.

Es war fast wie ein Klassentreffen. Bei Kaffee und Kuchen trafen sich die tätigen sowie ehemalige Helferinnen und Helfer in der Krankenhaushilfe zu ihrem 40jährigen Bestehen.

„Sie bringen jedem Patienten ein bisschen Sonne ins Zimmer“ eröffnet Petra Nöhring, Geschäftsführerin des St. Franziskus Krankenhauses die würdige Feier für jahrzehntelanges Engagement. Die ehrenamtliche Unterstützung ist seit 40 Jahren eine wichtige Säule des Krankenhauses und trägt maßgeblich dazu bei, den Patienten während ihres Aufenthalts Trost, Beistand und Hilfe zu bieten.

Das 40-jährige Bestehen der ehrenamtlichen Krankenhaushilfe im St. Franziskus Krankenhaus zeigt eindrucksvoll, wie wichtig und wertvoll ehrenamtliches Engagement im Gesundheitswesen ist. Das St. Franziskus Krankenhaus freut sich darauf, auch in Zukunft mit dieser engagierten Gruppe von Freiwilligen zusammenzuarbeiten, um weiterhin die bestmögliche Betreuung und Unterstützung für seine Patienten zu gewährleisten.

“Es ist ein Dienst am Menschen, der über das rein Medizinische hinausgeht. Ihre Fürsorge, Ihr offenes Ohr und Ihre Zeit sind es, die einen wesentlichen Anteil am Genesungsprozess unserer Patienten haben”, hob Dr. Hejl, Ärztlicher Direktor des Hauses und Chefarzt der Inneren Medizin, hervor.  

Frau Margret Eulenbach, die Leiterin der Ehrenamtlichen Krankenhaushilfe ergänzte: “Für viele unserer Ehrenamtlichen ist die Arbeit hier eine Bereicherung – sie schenkt uns nicht nur wertvolle Erfahrungen, sondern auch tiefe menschliche Begegnungen.”   Im Anschluss an die offiziellen Worte wurde bei Kaffee und Kuchen ein reger Austausch über die zahlreichen Erlebnisse und Erfahrungen der letzten Jahrzehnte gepflegt. Viele der Helferinnen und Helfer teilten bewegende Geschichten aus ihrer Zeit im Krankenhaus und berichteten von den Herausforderungen und schönen Momenten, die sie während ihrer Einsätze erlebt haben. Es war ein Nachmittag der Erinnerung und des Dankes, der ganz besonders den Gedanken der Gemeinschaft und Verbundenheit in den Vordergrund stellte.

Windkraft-Exkursion

Fast 60 Personen haben sich am Samstag, den 12.10.2024 auf den Weg gemacht, um zwei Windparks in Hürtgenwald und den Tagebau Hambach zu besichtigen. Die Exkursion wurde gemeinsam von der Gemeinde Eitorf und der Bürgerenergie Rhein-Sieg geplant. Bürgermeister Rainer Viehof begrüßte im Bus herzlich Vertreter der Parteien und interessierte Bürger. Die Eitorferin Carmen Ulmen, Diplom-Geografin mit Schwerpunkt Klimawissenschaft, referierte fundiert über den Tagebau Hambach. Auf der Weiterfahrt zu zwei Windparks konnte aus dem Bus heraus das für den Kohlebergbau umgesiedelte Dorf Manheim besichtigt werden.
Anschließend folgte eine Besichtigung von Windrädern in Simmerath, die 2023 ans Netz gingen. Hier konnten sich die Teilnehmenden einen Eindruck verschaffen über die Eingriffe in die Natur und die von der Anlage mit 5,6 MW Leistung und 125 m Masthöhe verursachten Geräusche. Ein vor Ort anwesender Techniker ermöglichte spontan sogar einen Einblick in das Innere des Windrads für alle Interessierten.
Das anschließend besichtigte Windrad im Windpark Hürtgenwald-Peterberg wurde 2019 in Betrieb genommen und verschaffte den Anwesenden einen Einblick, wie die umliegende Natur eines Windrads 5 Jahre nach der Inbetriebnahme aussieht.
Auf der Rückfahrt wurden im Bus Fragen zur Perspektive zum Bau von Windrädern in Eitorf beantwortet, darunter auch kritische Fragen von betroffenen Anwohnern. Natur- und Klimaschutz müssten Hand in Hand gehen, betonte Bürgermeister Rainer Viehof. Weiterhin erläuterte er durch das Bürgerbeteiligungsgesetz entstehende wirtschaftliche Chancen für Eitorf. Die Klimaschutzbeauftragten der Gemeinde ergänzten die Bedeutung von Windenergie für den Klimaschutz. 10 Windräder könnten somit annähernd über das Jahr gemittelt zwei Drittel des stark ansteigenden Strombedarfs bis zum Jahr 2045 decken. Klarheit darüber, ob und wie viele Windräder in Eitorf entstünden, würde es erst in den kommenden Jahren geben und hänge in erster Linie von der Investitionsentscheidung von Flächeneigentümern ab. Eine erste Orientierung gebe der Sachliche Teilplan Erneuerbare Energien für den Regierungsbezirk Köln, der im Herbst diesen Jahres erarbeitet werden soll. Es war ein eindrucksvoller Tag mit spannenden Einsichten und Diskussionen. Die Gemeinde Eitorf bedankt sich bei der Bürgerenergie Rhein-Sieg für die gute Organisation und bei allen Teilnehmenden.

Kreisjugendamt: Bis 30. November anmelden für das Kindergartenjahr 2025/2026!

Wer in den acht Gemeinden Alfter, Eitorf, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth, Swisttal, Wachtberg und Windeck, für die das Kreisjugendamt zuständig ist, wohnt, und ein Kind für das Kindergartenjahr ab 1. August 2025 anmelden möchte, muss dies bis spätestens 30. November 2024 machen! Darauf macht das Kreisjugendamt aufmerksam! Die Anmeldung kann ab sofort erfolgen.

Grundsätzlich hat jedes Kind ab seinem ersten Geburtstag ein Recht auf einen Betreuungsplatz, sei es in der Kindertagesstätte oder in der Kindertagespflege, also bei Tagesmüttern – oder vätern.

Die Anmeldung funktioniert über das Kitaportal im Internet über kitaportal-rhein-sieg-kreis.de . Auf der Startseite findet sich auch ein Link, also eine Weiterleitung, zu einer mehrsprachigen Schritt-für-Schritt-Anleitung.

„Zusätzlich zur Anmeldung im Kitaportal sollen die Eltern auch persönlich mit den Kindertageseinrichtungen Kontakt aufnehmen!“, darauf macht Beate Schlich, Leiterin des Kreisjugendamtes, aufmerksam. Eine Anmeldung in mehreren Kindertageseinrichtungen ist ausdrücklich erwünscht; das erhöht die Chancen auf einen Betreuungsplatz. Die Platzzusagen werden von den Kindertageseinrichtungen ab dem 1. Dezember 2024 bis zum 31. Januar 2025 an die Eltern verschickt. Da es mehrere Platzzusagen geben kann, müssen sich die Eltern für eine Kita entscheiden und dieser zusagen! In der Regel schickt diese Wunsch-Kita dann in einem nächsten Schritt den Eltern einen Betreuungsvertrag. Dieser muss innerhalb von zwei Wochen unterschrieben zurückgeschickt werden.

Gerade für jüngere Kinder oder für Kinder, die während des Jahres einen Betreuungsplatz benötigen, bevorzugen manche Eltern eine Kindertagespflege. Auch in diesem Fall sollte die Anmeldung über kitaportal-rhein-sieg-kreis.de erfolgen.

KREATIV-WETTBEWERB 2024 (für Erwachsene)

“Der wunderschöne Herbst in Eitorf”

DER KREATIV-WETTBEWERB FÜR ERWACHSENE UND JUGENDLICHE: „Fotowettbewerb” und „Wettbewerb Malerei und Zeichnung”

Die Kunstinitiative im Heimatverein Eitorf eV. veranstaltet 2024 einen „Kreativ-Wettbewerb”. Wir richten zwei Sparten aus: den beliebten „Fotowettbewerb” und einen Wettbewerb „Malerei und Zeichnung”.
Wir bitten alle ambitionierten Kreativen darum, Ihre Fotografien und Bilder zum Thema einzureichen.
DIE PREISE
Die prämierten Beiträge werden mit wertvollen Preisen bedacht. Die besten Fotos mit Geldpreisen, gestiftet von der Volksbank Köln Bonn in Eitorf, die besten Bilder mit entsprechenden Gutscheinen von Gerstäcker, dem Künstlerfachmarkt in Eitorf.
Diese prämierten Beiträge werden im Rahmen einer Ausstellung im Foyer der VR-Bank in Eitorf und im Heimatverein in Eitorf ausgestellt.
Die Jury ist prominent besetzt: Carmen Vetere, Inhaberin der Galerie Incontro, Kunsthistorikerin, Maria Mensching, Mitglied der ehemaligen Fotogruppe des HV Eitorf, Dasha Riezanova, Künstlerin, Kunstakademie Kiew, Michaela Bagusche, Leitung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Gerstäcker Verlag, Silke Severin, Filialleiterin VR-Bank Eitorf, Anja Welteroth, Heimatverein Eitorf, Alwin Müler, Heimatverein Eitorf.
DIE VORGABEN FÜR IHRE EINGEREICHTEN FOTOS
Die Vorgaben für teilnehmende Fotografierende sind wenig eingeengt. Die Teilnehmenden können konventionell fotografieren oder aber bildbearbeitete Fotos einreichen. Lediglich KI-generierte Bildwerke sind ausgeschlossen. Als Format sind Prints im Format Din-A4 vorgegeben. Die Teilnahme mit rein digitalen Daten wird nicht zugelassen. Wichtig ist, dass die Fotos erkennbar in und um Eitorf herum, auch in den Dorflagen, entstanden sind.
DIE VORGABEN FÜR IHRE EINGEREICHTE MALEREI UND IHRE ZEICHNUNGEN
Die Vorgaben für Werke der Bildenden Kunst sind enger gesteckt. Um die Werke möglichst vergleichen zu können, bitten wir die Teilnehmenden sich im Format auf maximal A2 zu beschränken. Als Bildträger erbitten wir uns Leinwände, Papier, Pappe, Vlies oder ähnliche Materialien, die sich leicht händeln und präsentieren lassen. In der Mal- und Zeichentechnik erheben wir keinerlei Einschränkungen. Bitte kleben Sie eine Signatur ab, sodass sie nicht sichtbar ist, kennzeichnen Sie Ihr Werk aber auf der Rückseite mit Titel, Name und Adresse, mit Ihrer Mail-Adresse oder Telefonnummer.
WISSENSWERTES ZU DEN WETTBEWERBEN
Teilnehmen dürfen alle ambitionierten Kreativen aus Eitorf und Umgebung ab 17 Jahren. Schicken Sie Ihre Beiträge an die Volksbank Köln-Bonn, Markt 10-11, 53783 Eitorf – oder bringen Sie diese einfach dort vorbei. Einsendeschluss oder Abgabeschluss ist der 01.11.2024

Zulässig ist jeweils nur ein Beitrag je Kategorie.Man kann an einem der Wettbewerbe teilnehmen oder aber je ein Foto und einen Bildbeitrag einreichen. Fotos bitte nur im Format A4 – digitale Daten werden nicht akzeptiert. Gemälde, Collagen, Zeichnungen etc. maximal im Format A2. Auf die Rückseite des Bildes bzw. des Fotos stehen: ein Bildtitel, der Name, die Adresse, e-mail-Kontakt oder Telefonnummer (für die Rückmeldung nach Ende des Wettbewerbs). Auf der Vorderseite der Beiträge Signaturen oder ähnliche Kennzeichen abdecken. Auf dem Umschlag steht: Kreativwettbewerb 2024.

NUN NOCH ETWAS FÖRMLICHES
Die Jury ermittelt die Preisträger und -trägerinnen des Wettbewerbes. Dabei sind der Jury die Namen der Teilnehmenden nicht bekannt. Die Entscheidung ist nicht anfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mti der Teilnahme am Wetbewerb erklären sich die Teilnehmenden mit der Ausstellung ihrer Bilder in der Schalterhalle der Volksbank Köln Bonn eG, Eitorf und anschließend im Siegtalhaus des Heimatverein Eitorf e.V. einverstanden. Hierfür werden die Nutzungsrechte befristet übertragen. Die Teilnehmenden erklären sich mit der Veröffentlichung der Werke zu vereinseigenen Zwecken des Heimatvereins, inkl. Facebook, einverstanden. Vorstehende Bedingungen werden durch die Einreichung / Einsendung der Bilder ausdrücklich anerkannt. Der Ausrichter übernimmt nicht die Rücksendung der Beiträge. Es besteht die Möglichkeit nach den Austellungen die Beiträge abzuholen. Zeitraum und Ort werden noch bekannt gegeben. Veranstalter ist die Kunstinitiative im Heimatverein Eitorf e.V. mit Unterstützung der Volksbank Köln Bonn eG, Eitorf und des Johannes Gerstäcker Verlages GmbH, Eitorf. Die Johannes Gerstäcker Verlag GmbH ist berechtigt, die eingereichten Arbeiten im Gerstäcker Künstlermaterialkatalog unentgeltlich zu reproduzieren.

Windkraft hautnah erleben

Einladung zur Exkursion

Am Samstag, den 12. Oktober 2024, haben 45 interessierte Personen die Möglichkeit, an einer einzigartigen Exkursion zu Windkraftanlagen im Wald teilzunehmen. Die Tour bietet direkte Einblicke in den Ausbau der erneuerbaren Energien und umfasst die Besichtigung neuer und bestehender Windkraftanlagen im Hürtgenwald sowie einen Zwischenstopp am Aussichtspunkt des Tagebaus Hambach.

Die Teilnehmer*innen starten um 9:00 Uhr in Eitorf mit einem Bustransfer. Nach etwa zwei Stunden Fahrt wird der Aussichtspunkt am Tagebau Hambach erreicht. Dort wird ein Überblick über eines der größten Braunkohlegebiete Europas gegeben, um einen Eindruck davon zu vermitteln, wie dieses sich in der Landschaft darstellt.

Anschließend führt die Exkursion weiter zu den Windkraftanlagen im Hürtgenwald. Nach einer rund 45-minütigen Fahrt werden dort sowohl neu errichtete als auch ältere Windkraftanlagen besichtigt. Zwischen den zwei Standorten sind es weitere 15 Minuten Fahrtzeit. Vor Ort werden Fragen zu den Anlagen, ihrer Funktionsweise und ihrem Beitrag zur Energiewende beantwortet.

Nach den Besichtigungen erfolgt die Rückfahrt nach Eitorf. Die Fahrtzeit beträgt etwa zwei Stunden, sodass die Ankunft in Eitorf gegen 17:00 Uhr geplant ist.

Ablauf:

  • Start: 9:00 Uhr in Eitorf, Bustransfer
  • 1. Stopp: Tagebau Hambach, ca. 1 Stunde Fahrtzeit
  • 2. Stopp: Windkraftanlagen im Hürtgenwald, ca. 45 Minuten Fahrtzeit
  • Transfer zwischen den Anlagen: ca. 15 Minuten
  • Rückkehr nach Eitorf: ca. 17:00 Uhr

Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist auf 45 Personen begrenzt (Eitorfer Bürger*innen haben Vorrang). Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich. Interessierte melden sich bitte per E-Mail an buergermeister@eitorf.de und geben dabei ihren Vor- und Nachnamen, ihre Adresse sowie eine Telefon- oder Mobilnummer an.

Veranstaltet wird die Exkursion von der Gemeinde Eitorf und der BürgerEnergie Rhein-Sieg eG.

Nutzen Sie die Gelegenheit, die Energiewende vor Ort hautnah zu erleben und sich über Windkraft und die Transformation des Tagebaus zu informieren.

Breitbandförderprojekt „Sonderaufruf Gewerbe“

Symbolischer Spatenstich durch Landrat Sebastian Schuster

Schnelles Internet ist gerade in Zeiten der Globalisierung ein wichtiger Standortfaktor sowie Garant für wirtschaftliche und gesellschaftliche Teilhabe. Ein leistungsfähiges Netz ist heute genauso wichtig wie beispielsweise gute Verkehrswege. Deshalb arbeitet der Rhein-Sieg-Kreis mit Hochdruck am Breitbandausbau. Hierzu werden Fördermittel aus den Förderprogrammen vom Bund und dem Land Nordrhein-Westfalen in Anspruch genommen.

Um speziell Firmen und Unternehmen zu stärken, hat der Bund ein Sonderförderprogramm auf den Weg gebracht: Mit 350 Millionen Euro sollen unterversorgte Gewerbegebiete mit Glasfaserinfrastruktur gefördert werden. Angesetzt wird an den Stellen, an denen die Telekommunikationsunternehmen aus wirtschaftlichen Gründen keinen privatwirtschaftlichen Ausbau vornehmen.

„Der Anschluss unserer Gewerbetreibenden an ein zukunftsfähiges Glasfasernetz ist mir eine Herzensangelegenheit“, betont Landrat Sebastian Schuster. „Mit Hilfe des Förderprojektes werden die Unternehmen für die digitalen Herausforderungen gewappnet. Mein besonderer Dank gilt den Städten und Gemeinden im Kreis für die stets gute Zusammenarbeit, denn der Glasfaserausbau ist eine Gemeinschaftsaufgabe!“

11 Millionen Euro für den Kreis

Aus diesem Sonderförderprogramm erhält der Rhein-Sieg-Kreis elf Millionen Euro für die Gewerbegebiete in den Kommunen. Zehn Städte und Gemeinden nehmen am Projekt teil: Alfter, Eitorf, Hennef, Königswinter, Lohmar, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth, Sankt Augustin, Wachtberg und Windeck.

Stellvertretend für diese Kommunen nahm Landrat Schuster jetzt gemeinsam mit Swen Christian, Beigeordneter der Gemeinde Wachtberg, sowie Vertreterinnen und Vertretern der Telekommunikationsunternehmen, des Projektträgers und der Kommunalpolitik den symbolischen Spatenstich im Gewerbegebiet Villip vor.

„Schnelles Internet ist für unsere Unternehmen heute so wichtig wie Strom und Wasser. Die Gemeinde Wachtberg leistet also damit eine entscheidende Investition in die Zukunft dieses Standorts“, so der Wachtberger Beigeordnete.

180 km Glasfaser für 500 Adressen

Ziel des Förderprojekts ist es, etwa 500 Gewerbeadressen mit einem FTTH-Anschluss (Glasfaser bis ins Gebäude) zu versorgen, der Bandbreiten von 1 Gbit/s im Down- und Upload ermöglicht. Dafür sollen mehr als 180 Kilometer Glasfaserkabel verlegt werden.

Bei einer Ausschreibung hatten drei Telekommunikationsunternehmen den Zuschlag erhalten: epcan baut in Königswinter und Wachtberg, GlasfaserPlus in Eitorf, Hennef, Lohmar, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth und Sankt Augustin und Westconnect in Alfter und Windeck. Voraussichtlicher Start der Bauarbeiten ist im Herbst 2024.

„Wir bedanken uns beim Rhein-Sieg-Kreis für das Vertrauen und freuen uns darüber, den geförderten Glasfaserausbau umsetzen zu dürfen“, teilen die drei Telekommunikationsunternehmen gemeinsam mit. „Insbesondere zur Sicherung und Attraktivitätssteigerung der Unternehmensstandorte ist eine Anbindung der Gewerbegebiete mit Glasfaser von großer Bedeutung. Genau dafür sorgen wir und starten nun mit dem Glasfaserausbau. Alle Gewerbetreibende im Projekt, die jetzt den Hausanschluss beauftragen, haben die Möglichkeit auf einen hochleistungsfähigen, zukunftssicheren und energiesparenden FTTH-Glasfaseranschluss – und das kostenlos!“

Die Eigentümerinnen und Eigentümer werden im Vorfeld des Baustarts vom Rhein-Sieg-Kreis über die Bestellmöglichkeit und den weiteren Ablauf des Förderprojektes informiert. Während dieser sogenannten Vorvermarktungsphase ist der Glasfaser-Hausanschluss kostenlos bestellbar. Auch Mieterinnen und Mieter können den Glasfaseranschluss bestellen. Das beauftragte Telekommunikationsunternehmen kontaktiert dann die Eigentümerin oder den Eigentümer und bespricht, wo der Anschluss im Gebäude errichtet wird.

Der Ausbau im Rhein-Sieg-Kreis insgesamt

Bereits im Frühjahr 2016 konnte der Rhein-Sieg-Kreis, der sich stellvertretend für seine 19 Kommunen an einem Aufruf für ein erstes Förderprogramm beteiligt hatte, vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur den Förderbescheid zum Breitbandausbau in Empfang nehmen.

Ziel der Förderung ist es weiterhin, die bisher noch unterversorgten Standorte im Kreisgebiet, bei denen mangels Wirtschaftlichkeit ohne öffentliche Förderung keine Aussicht auf einen adäquaten Netzausbau besteht, weitestgehend flächendeckend zu versorgen. Seitdem wurden bereits 17.000 Haushalte und Unternehmen sowie 184 Schulen mit schnellem Internet ausgestattet.

Dieses „Leuchtturmprojekt“ des Kreises kommt vor allem dem infrastrukturell benachteiligten ländlichen Raum zugute, der dadurch als Wohn- und Wirtschaftsstandort erheblich an Qualität gewinnt. Der aktuelle „Projektbericht Breitbandausbau im Rhein-Sieg-Kreis“ ist unter www.rhein-sieg-kreis.de/breitband abrufbar.