SPD Eitorf setzt sich für sichere Mobilität ein

Zehn Fahrradhelme für die Fahrradwerkstatt der Eitorfer Tafel

Mobilität darf keine Frage des Geldbeutels sein! Das wurde in der letzten Sitzung des Sozialausschusses der Gemeinde Eitorf erneut deutlich, als Herr Hüsson von der Eitorfer Tafel auf ein dringendes Problem hinwies: Für viele Kinder und Jugendliche aus finanziell schwachen Haushalten ist das Fahrrad oft das einzige Fortbewegungsmittel – sei es für den Schulweg, den Sportverein oder den Besuch bei Freunden. Doch Sicherheit darf dabei nicht auf der Strecke bleiben.
Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Fahrradwerkstatt der Tafel stehen jedoch vor einer großen Herausforderung: Sie haben zurecht Bedenken, Fahrräder ohne Helm an Kinder herauszugeben. Da gebrauchte Helme aus Sicherheitsgründen nicht weitervermittelt werden dürfen, werden jährlich rund 60 bis 70 neue Helme benötigt – eine Hürde, die ohne Unterstützung kaum zu bewältigen ist.
SPD-Ausschussmitglied Arne Loewenich nahm dieses Anliegen direkt nach der Sitzung auf und suchte nach Lösungen. Er trat in Kontakt mit Herrn Hüsson, um Unterstützungsmöglichkeiten auszuloten. Neben bereits laufenden Anfragen an größere Unternehmen entschied sich die SPD Eitorf auf ihrer nächsten Vorstandssitzung, kurzfristig zehn neue Fahrradhelme zu spenden.
Mit dieser Spende folgt die SPD der großartigen Initiative des Fördervereins Jugend Eitorf, der in der Ausschusssitzung ebenfalls die Spende von Fahrradhelmen ankündigte. Die Vorsitzende des Vereins, Frau Deitenbach, stellte dabei eindrucksvoll die wertvolle Arbeit für die Jugend in Eitorf dar.
„Die Arbeit der Eitorfer Tafel, ihrer Fahrradwerkstatt und auch die enormen Leistungen des Fördervereins Jugend sind ein unschätzbarer Beitrag für unsere Gemeinde. Dieses Engagement wollen wir aktiv unterstützen!“, unterstreicht Loewenich.
Gemeinsam mehr erreichen – Unterstützung weiterhin gefragt!
Die Helme wurden nun durch die SPD-Vorstandsmitglieder Bernd Thienel und Arne Loewenich offiziell an die Fahrradwerkstatt übergeben – ein erster wichtiger Schritt, aber längst nicht das Ende der Initiative. „Unser Ziel ist es, dass kein Kind aus finanziellen Gründen auf Sicherheit verzichten muss“, betont Thienel.
Die Eitorfer Tafel und ihre ehrenamtliche Fahrradwerkstatt sind weiterhin auf Unterstützung angewiesen – sei es durch Sachspenden oder freiwillige Helferinnen und Helfer. Wer helfen möchte, kann sich direkt an den Leiter der Fahrradwerkstatt Detlef Maahs unter 015751307146 wenden.

Neues Winterdienstfahrzeug für den Eitorfer Bauhof

Die Gemeinde Eitorf hat ihren Fuhrpark um ein neues Einsatzfahrzeug erweitert: Ein ISUZU Pick-Up, der speziell für den Winterdienst ausgerüstet werden kann. Das Fahrzeug wurde am 07. November 2024 von Christian Heiden (Leiter des Baubetriebshofs), Amtsleiter Tobias Engels und Bürgermeister Rainer Viehof offiziell vorgestellt.
Der neue Pick-Up kann mit einem Streugerät und einem Schneepflug ausgestattet werden und dient als flexible Ergänzung zu den Großfahrzeugen des Bauhofs. Durch seine kompakte Bauweise ist er ideal für den Einsatz in engen Straßen und schwer zugänglichen Bereichen, wo größere Räumfahrzeuge an ihre Grenzen stoßen.
„Mit dem neuen Fahrzeug können wir die Straßen in Eitorf noch schneller und effizienter von Schnee und Eis befreien“, betont Bürgermeister Rainer Viehof. Bei akutem Schneefall wird der Pick-Up parallel zu den Großfahrzeugen eingesetzt, um eine zügige Räumung und Streuung zu gewährleisten. Dadurch können Anwohnerinnen und Anwohner schneller und sicherer unterwegs sein. Die Investition in das neue Winterdienstfahrzeug ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Eitorf – insbesondere in schmalen Straßen und Wohngebieten.

Neuer Chefarzt der Anästhesieabteilung am St. Franziskus Krankenhaus in Eitorf

Gut 1200 Operationen finden im St. Franziskus Krankenhaus in Eitorf jährlich statt. Nahezu alle Operationen können nur in enger Zusammenarbeit von Operateur und Anästhesist durchgeführt werden.
„Unsere Aufgabe ist es, auf die Sorgen unserer Patienten einzugehen und mögliche Ängste durch einfühlsame, professionelle Kompetenz zu nehmen,“ beschreibt Dr. med. Lars Winkler die einfühlsame Arbeitsweise als Anästhesist.
Unsere Ärzte für Anästhesie sorgen in der Narkose für die Aufrechterhaltung der Sauerstoffversorgung, Stabilisierung des Blutkreislaufes, Unversehrtheit des Organismus ohne Schutzreflexe und Linderung der Schmerzen.
Die Durchführung einer individuell angepassten und möglichst schonenden Narkose erfordert viel Fachwissen und Timing.
Seit 01.01.2025 leitet der 52-jährige Anästhesist und Notfallmediziner die Abteilung für Anästhesie im St. Franziskus Krankenhaus in Eitorf.
„Unsere Operationssäle sind mit modernsten Narkosegeräten und Medizintechnik ausgestattet und wir können, in der ausschließlich mit Fachärzten besetzten Abteilung, auf höchstem Niveau arbeiten“, freut sich Dr. Winkler über sein neues Arbeitsumfeld.
Angewandt werden überwiegend nebenwirkungsarme Narkoseformen, die mit dem Patienten gezielt besprochen werden. Auch die Verringerung von Schmerzen und die Möglichkeiten der Schmerzfreiheit werden erläutert. Das St. Franziskus Krankenhaus wurde im Rahmen der Krankenhausplanung NRW als unverzichtbar eingestuft. Die Geschäftsführerin, Frau Petra Nöhring, dazu: “Wir freuen uns, dass wir nun Planungssicherheit für die Region haben und weiter in die  bestmögliche Behandlung für unsere Patienten investieren dürfen. Dr. Winkler begrüßen wir ganz herzlich als Chefarzt in unserem Team und freuen uns, dass wir den, für erfolgreiche operative Behandlungen so wichtigen Bereich der Anästhesie, hervorragend besetzt haben.”

SPD-Fraktion beantragt Enquetekommission zur Stärkung der Wirtschaft in Eitorf

Angesichts des fortschreitenden Verlusts industrieller Arbeitsplätze in der Gemeinde Eitorf hat
die SPD-Fraktion im Gemeinderat unter der Führung ihrer Fraktionsvorsitzenden Sara Zorlu
einen Antrag auf Einrichtung einer Enquetekommission gestellt. Dieses neue
Beratungsgremium soll konkrete Maßnahmen zur Stabilisierung und Verbesserung der
wirtschaftlichen Entwicklung in Eitorf entwickeln.
Die wirtschaftliche Lage in Eitorf ist besorgniserregend: Die bevorstehende Schließung des ZF-Werks bis spätestens 2027 bedroht 690 Arbeitsplätze, und die Insolvenz des Pharmaunternehmens Krewel Meuselbach stellt einen weiteren schwerwiegenden Einschnitt für die lokale Wirtschaft dar.
„Wir dürfen nicht zulassen, dass der Verlust dieser Arbeitsplätze unsere Gemeinde nachhaltig schwächt“, erklärt Sara Zorlu, Fraktionsvorsitzende der SPD. „Mit einer Enquetekommission wollen wir fundierte und umsetzbare Lösungen erarbeiten, die den Wirtschaftsstandort Eitorf sichern und stärken.“
Die SPD-Fraktion schlägt in ihrem Antrag folgende Maßnahmen vor:
● Professionalisierung der Verwaltung und Wirtschaftsförderung durch personelle und finanzielle Aufstockung,
● Optimierung und Digitalisierung interner Verwaltungsprozesse,
● Stärkung der Kommunikation mit Unternehmen durch Formate wie regelmäßige Unternehmerfrühstücke mit klaren Zielsetzungen,
● Schaffung schlanker und schneller Genehmigungsverfahren,
● Digitalisierung von Verwaltungsleistungen, wo immer möglich.
Die geplante Enquetekommission soll den Gemeinderat beratend unterstützen und externe Expertise einbeziehen. Der Vorteil eines solchen Gremiums liegt in der Möglichkeit, Fachwissen von außen einzubinden und dadurch zielgerichtete Empfehlungen für die Ratsarbeit zu erarbeiten. Über die Zusammensetzung und Arbeitsweise der Kommission sollen der Ältestenrat und der Hauptausschuss beraten.

„Unsere Gemeinde braucht eine Strategie, um zukunftsfähig zu bleiben. Die Einbindung von Experten ist dabei unerlässlich“, ergänzt Dietmar Tendler, Mitglied der SPD-Fraktion.
Die SPD-Fraktion sieht die Einrichtung der Enquetekommission als einen entscheidenden Schritt, um die Wirtschaftskraft der Gemeinde zu stabilisieren, die Attraktivität für junge Menschen zu erhöhen und Eitorf als lebenswerten Standort zu erhalten.

Orange-Day in Eitorf

Am 25. November war der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen

Am 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (Orange-Day), beteiligte sich Eitorf an einer kreisweiten Brötchentütenaktion, die vom Runden Tisch gegen häusliche Gewalt im Rhein-Sieg-Kreis, dem Arbeitskreis der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Bonn/Rhein-Sieg und der Bäckerinnung der Kreishandwerkerschaft Bonn/Rhein-Sieg organisiert wurde.

Rund 200.000 orangefarbene Brötchentüten wurden in Bäckereien im Rhein-Sieg-Kreis und Bonn verteilt. Auch Eitorfer Bäckereien unterstützten die Aktion und gaben die Tüten mit dem Aufdruck „Gewalt kommt uns nicht in die Tüte“ an ihre Kundinnen und Kunden aus. Auf der Rückseite der Tüten waren wichtige Notfallnummern wie das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ (116 016) sowie Kontakte zu regionalen Beratungsstellen im Rhein-Sieg-Kreis und Bonn aufgedruckt.

Ein QR-Code auf den Tüten führte direkt zur Website des Runden Tisches gegen häusliche Gewalt, wo weitere Informationen und Hilfsangebote bereitgestellt wurden- zu sehen auf den Fotos aus ein paar Eitorfer Bäckereien, die stellvertretend stehen für alle, die sich dankenswerter Weise an der Aktion beteiligt haben.

Die Aktion hatte zum Ziel, auf die erschreckende Zunahme von Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen und betroffenen Frauen den Zugang zu Hilfsangeboten zu erleichtern. Nach neuesten Zahlen des Bundeskriminalamts wurden 2023 in Deutschland 360 Frauen allein aufgrund ihres Geschlechts getötet, und in 578 weiteren Fällen kam es zu versuchten Tötungen.

Die Initiatoren hoffen, mit ihrer Aktion möglichst viele BEtroffene erreicht und über Hilfsmöglichkeiten Informiert zu haben.

Sie sind von häuslicher oder anderweitiger Gewalt betroffen? Hier erhalten Sie Hilfe:

•          In akuten Fällen: Polizei Telefon 110

•          Bundesweites Hilfetelefon “Gewalt gegen Frauen”
(19 Sprachen, kostenfrei): Telefon 116 016

•          Frauenhäuser

  • Frauenhaus Rhein-Sieg-Kreis: Telefon 02241 330194
  • Frauenhaus Troisdorf: Telefon 02241 3226360
  • Frauenhaus Bonn: Telefon 0228 232434 oder 0228 635369

•          Fachberatungsstellen für Frauen

  • Frauenzentrum Troisdorf: Telefon 02241 72250
  • Frauenzentrum Bad Honnef: Telefon 02224 10548
  • Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt: Telefon 0228 635524
  • Hilfe für Frauen in Not e.V. Bonn:  Telefon 0228 233097
  • Frauen helfen Frauen e.V. Bonn:  Telefon 0228 659500

„Der wunderschöne Herbst in Eitorf“

Gewinner des Kreativ-Wettbewerbs stehen fest!

Der Heimatverein Eitorf gratulierte am 18. November 2024 allen Gewinnerinnen und Gewinnern des Kreativ-Wettbewerbs in einer feierlichen Preisverleihung, die gleichzeitig die Eröffnung der Ausstellung in der Volksbank Eitorf markierte.

Kunst als Brückenbauer

Kunst verbindet. Sie schafft Begegnungen und spricht uns alle an – unabhängig von Herkunft oder Sprache. Gerade in einer Zeit, in der unsere Gesellschaft immer vielfältiger wird, bietet Kunst die Möglichkeit, Brücken zu schlagen und Gemeinsamkeiten zu entdecken.

Auch für den Heimatverein hat die Kunst eine besondere Bedeutung. Daher war es eine glückliche Fügung, im letzten Jahr eine neue Arbeitsgruppe in den Verein zu integrieren, um gemeinsam neue kreative Wege zu gehen. Ein besonderer Dank gilt hierbei der Kunstinitiative im Heimatverein, Li Dreves und André Nowack. Mit großem Einsatz und Leidenschaft haben sie eine alte Tradition des Vereins wiederbelebt und den früheren Fotowettbewerb in ein modernes, kreatives Format überführt. So entstand eine Plattform, die eine beeindruckende Vielfalt an Künstlerinnen und Künstlern verschiedener Generationen zusammenbringt.

Dank an die Sponsoren

Ein herzliches Dankeschön gilt auch den Sponsoren des Wettbewerbs: Silke Severin von der Volksbank Köln Bonn e.G. und Michaela Bagusche aus dem Hause Gerstäcker. Ihre großzügige Unterstützung war entscheidend für die Realisierung dieses Projekts in seiner heutigen Form. Dieses Engagement für Kunst und Kultur ist von unschätzbarem Wert für unsere Region – vielen Dank!

Die Gewinnerinnen und Gewinner

Mit großer Freude präsentieren wir nun die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs. Eine unabhängige Jury wählte aus 76 Einsendungen die jeweils fünf besten Werke pro Kategorie aus – keine leichte Aufgabe angesichts der hohen Qualität der Beiträge.

Besonders hervorzuheben ist die beeindruckende Beteiligung der jungen Talente: 55 Kinder und Jugendliche bereicherten den Wettbewerb mit ihrer kreativen Energie und ließen uns den Herbst in Eitorf durch ihre Augen neu entdecken.

Ausstellung in der Volksbank Eitorf

Die prämierten Werke sind ab sofort in der Ausstellung in der Volksbank Eitorf zu bewundern. Ab dem 6. Dezember zieht die Ausstellung dann ins Heimathaus um und kann dort weitere zwei Wochen besichtigt werden. Wir laden alle Kunstinteressierten herzlich ein, die Vielfalt und Kreativität unserer Region zu erleben.

Die 25 Gewinner des Wettbewerbs Nach intensiver Beratung hat die Jury insgesamt 25 herausragende Werke ausgezeichnet. Hier sind die Gewinnerinnen und Gewinner: Wir laden alle Kunstinteressierten herzlich ein, die Vielfalt und Kreativität unserer Region zu erleben.

Prinzenpaar ab jetzt im Amt

Im proppe vollen Eitorfer Leonardo wurde vergangenen Samstag das Prinzenpaar der Session 2025, Prinz Daniel I. (Schröder) und Prinzessin Sabine II. (Kausler), im Rahmen der „Bürgersitzung“ der KG Turm-Garde mit einer feierlichen Zeremonie in ihr Amt eingeführt. Aus den Händen des Bürgermeisters erhielten Prinz und Prinzessin die Prinzenkette und den Prinzessinnenorden. Mit den Worten „Da is dat Ding!“ nahm Daniel I. vom letztjährigen Prinzen Guido I. die Pritsche entgegen und streckt sie als Zeichen der närrischen Macht sogleich in die Höhe. Für die Damen gab es Blumen und Adjutant Theo Klein machte vor Freude einen Luftsprung und bedankte sich für eine Flasche Hochprozentiges. Just an diesem Tag hatte er nämlich Geburtstag.
Was die Eitorfer Jecken in der Karnevalszeit erwartet, zeigte die KG Mocca Kännchen, aus dessen Reihen das Prinzenpaar stammt und die im kommenden Jahr ihr 77-jähriges Bestehen feiert, mit einigen fulminanten Tänzen. Ein riesen Spaß für Groß und Klein.

Foto: Festausschuss Eitorf H.P. Barrig

Revisionsarbeiten im Hermann Weber Bad

Turnusmäßig wird das Hermann Weber Bad von 02.12.2024 bis einschließlich 01.01.2025 geschlossen.
In dieser Zeit finden Revisionsarbeiten statt. Viele dieser Arbeiten sind nur bei entleerten Becken und stillstehender Anlage möglich.

Das Team des HWB wünscht Ihnen deshalb bereits auf diesem Wege ein frohes Weihnachtsfest und einen gesunden Start ins neue Jahr 2025.

Volkstrauertag

Kranzniederlegung an der Kriegsgräberstätte Friedhof Lascheider Weg

Anlässlich des Volkstrauertages wird am Sonntag, den 17.11.2024, 15 Uhr, an der Kriegsgräberstätte auf dem Friedhof Lascheider Weg den Opfern von Gewaltherrschaft und Krieg gedacht. Eine Abordnung des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) wird hierbei einen Kranz am Ehrenfriedhof niederlegen. Die Kranzniederlegung wird musikalisch durch YOUNG HOPE Kids Chor & Band Eitorf e.V. begleitet.