Adventskalender und Walnüsse für einen guten Zweck

Landrat Sebastian Schuster unterstützt die Aktion der LIONS-Clubs

Wie in den vergangenen Jahren begrüßte Landrat Sebastian Schuster kurz vor Beginn der Adventszeit zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter einiger LIONS Clubs und dankte ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz für soziale Zwecke. Auch dieses Mal ging es wieder um eine besondere Aktion der LIONS: den Adventskalender 2024 und die Weihnachts-Walnüsse!

Bei der „Walnuss-Charity“ wurden Walnüsse mit Losen „präpariert“. Zu gewinnen gibt es neben vielen Geldpreisen auch jede Menge Gutscheine zum Beispiel für Restaurantbesuche, sportliche Aktivitäten, Abonnements und vieles mehr. Genauso wie beim LIONS-Adventskalender: Hinter jedem Türchen verbirgt sich die Chance auf einen Gewinn, auch hier gespendet von ortsansässigen Geschäftsleuten und Unternehmen. Die Verkaufsstellen sind auf den Internetseiten der jeweiligen Clubs genannt. Ab dem 1. Dezember werden dort auch täglich die Gewinnnummern veröffentlicht.

„We Serve“ ist das Motto der LIONS

Der Erlös des Verkaufs von Adventskalendern und Walnüssen kommt ausschließlich sozialen Zwecken zu Gute – da wird bedürftigen Kindern und Jugendlichen geholfen, Hausaufgabenbetreuung vermittelt, Förderunterricht oder Programme zur Gewaltprävention finanziert oder aber es werden wichtige ehrenamtliche Organisationen, wie beispielsweise Jugendfeuerwehren, unterstützt. Unter dem Motto „We Serve“ helfen die LIONS ehrenamtlich dort, wo Hilfe gebraucht wird.

„Ehrenamtliches Engagement zu stärken ist mir eine wirkliche Herzensangelegenheit, denn unsere Gesellschaft kann nur dann funktionieren, wenn man sich umeinander kümmert, sagte Landrat Schuster. „Was die LIONS nicht nur zur Adventszeit, sondern das ganze Jahr über auf die Beine stellen, ist wirklich großartig! Das unterstütze ich gerne!“

Heimat-Preis 2024

Viele Dörfer sind von starken Gemeinschaften geprägt, dennoch fühlen sich auch bei uns Menschen einsam. Geringe Mobilität, Trauerfälle, berufliche Veränderung, der Eintritt in die Rente, chronische Krankheiten oder physische Beschwerden erhöhen das Risiko für Einsamkeit.

Die Folgen von Einsamkeit reichen von emotionalem Stress über Depressionen bis hin zu physischen Beschwerden. Hier setzen Vereine und ehrenamtliches Engagement an. Sie schaffen wichtige soziale Netzwerke und helfen, Einsamkeit zu bekämpfen. Regelmäßige Treffen, Mentoring-Programme und gemeinschaftliche Aktivitäten fördern den Kontakt zwischen den Menschen und stärken das Gemeinschaftsgefühl.

Daher unsere Kriterien für die Bewerbung zum diesjährigen Heimat-Preis:

  1. Begegnungsmöglichkeiten schaffen
  2. Mentoring und Patenschaften
  3. Gemeinsame Projekte und Aktivitäten
  4. Besuchsdienste
  5. Telefonische Begleitung

Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge. Lassen Sie uns das Thema Einsamkeit aus der Tabuzone holen.

Ihre Bewerbung zum Heimat-Preis richten Sie bitte bis zum 01.12.2024 an die Bürgermeisterin der Gemeinde Windeck.

Postalisch oder per E-Mail an buergermeisterin@gemeinde-windeck.de

Feierliche Einbürgerung im Siegburger Kreishaus

Am 13. November begrüßten Werner Erdmann, Leiter der Abteilung Ordnungsangelegenheiten, Personenstands- und Staatsangehörigkeitswesen des Rhein-Sieg-Kreises, und Ludwig Neuber, Neubürgerbeauftragter des Kreistags, wieder in festlichem Rahmen die zukünftigen Neubürgerinnen und Neubürger des Rhein-Sieg-Kreises.

„Als deutsche Staatsbürgerin und deutscher Staatsbürger haben sie Rechte und Pflichten übernommen. Hierzu gehören das aktive und passive Wahlrecht – bitte nehmen Sie Ihr Wahlrecht wahr – und die Verpflichtung, die deutsche Verfassung zu schützen!“, betonte Werner Erdmann in seiner Ansprache zur Begrüßung der zukünftigen Neubürgerinnen und Neubürger. „Im Namen von Landrat Schuster wünsche ich Ihnen, dass sich alle Wünsche und Träume, die sich mit der Einbürgerung verbinden, erfüllen“, so Erdmann.

Besonders freute sich Patricia Lietmeyer, die mit ihrem Ehemann Burghard und dem ältesten Sohn Bernhard ins Kreishaus gekommen war. Ihre Eltern waren aus dem 2. Weltkrieg nach Australien ausgewandert. Die Liebe zur deutschen Sprache und Kultur, die sie zu Hause erlebte, ließ in ihr den Wunsch reifen, in Deutschland zu studieren. Während des Mathematik- und Physikstudiums in Göttingen lernte sie ihren zukünftigen Ehemann kennen und lieben. Über München und Nürnberg kam die Familie 1984 nach Sankt Augustin, wo sie seitdem wohnt. Die pensionierte Softwareentwicklerin lebt schon seit 50 Jahren, seit dem 1. Dezember 1974 in Deutschland. 1979 kam der älteste Sohn in Göttingen zur Welt, es folgten vier Mädchen, der jüngste Sohn war 1996 geboren worden. „Ich freue mich, nunmehr ebenso wie meine Kinder jetzt die doppelte Staatsbürgerschaft erhalten zu haben“, freute sich Patricia Lietmeyer.     

Brauchten die zukünftigen Neubürgerinnen und Neubürger bislang zusätzlich noch die Entlassung aus ihrer bisherigen Staatsangehörigkeit, ist diese Voraussetzung mit dem Staatsangehörigkeitsmodernisierungsgesetz zum 27. Juni 2024 entfallen. Bei insgesamt zwei Einbürgerungsterminen in dieser und in der kommenden Woche (13. und 21.11.2024) erhalten 229 Personen im Kreistagssaal „Dr.-Franz-Möller-Saal“ des Siegburger Kreishauses ihre Einbürgerungsurkunden.

Der überwiegende Teil der Einbürgerungsbewerberinnen und Einbürgerungsbewerber kommt diesmal mit 38 Personen aus Syrien. Die weiteren zukünftig Eingebürgerten besitzen bisher die Staatsangehörigkeit nachfolgender Staaten: Afghanistan (10), Ägypten (3), Albanien (5), Aserbaidschan (3), Australien (2), Belarus (1), Bosnien und Herzegowina (4), Brasilien (1), Frankreich (1), Georgien (2), Griechenland (3), Großbritannien (4), Haiti (1), Irak (9), Iran (11), Jamaika (1), Kanada (1), Kasachstan (3), Kirgisistan (1), Kolumbien (1), demokratische Republik Kongo (2), Republik Kosovo (5), Kroatien (1), Kuba (1), Libanon (5), Marokko (4), Mazedonien (2), Mexiko (1), Niederlanden (1), Polen (6), Portugal (2), Rumänien (2), Russische Föderation (22), Serbien (7), Spanien (2), Südafrika (3), Tadschikistan (2), Thailand (1), Türkei (35), Ukraine (12), Ungarn (3), Usbekistan (4), Vereinigte Staaten (1).

Die Einbürgerungsbewerberinnen und –bewerber wohnen derzeit in diesen Kommunen: Alfter (15), Bad Honnef (11), Bornheim (22), Eitorf (11), Hennef (22), Königswinter (11), Lohmar (16), Meckenheim (8), Niederkassel (16), Rheinbach (8), Sankt Augustin (32), Siegburg (36), Swisttal (4), Wachtberg (4), Windeck (7). Unter den 229 neuen deutschen Staatsangehörigen befinden sich 95 weibliche und 93 männliche Erwachsene sowie 41 Kinder. 37 Personen wurden bereits in der Bundesrepublik Deutschland geboren.

Vor der eigentlichen Einbürgerung geben die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger ein Bekenntnis auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ab; dieses lautet: „Ich erkläre feierlich, dass ich das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werde, was ihr schaden könnte.“ Dieses Bekenntnis wird zum Schluss der Einbürgerungsfeier mit dem Singen der deutschen Nationalhymne bekräftigt.

Seit dem 27.06.2024 haben die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger eine Ergänzungserklärung zur Loyalitätserklärung laut abzugeben und zu unterschreiben; diese hat folgenden Wortlaut: „Ich bekenne mich zur besonderen historischen Verantwortung Deutschlands für die nationalsozialistische Unrechtsherrschaft und ihren Folgen, insbesondere für den Schutz jüdischen Lebens, sowie zum friedlichen Zusammenleben der Völker und dem Verbot der Führung eines Angriffskrieges.“

Persönlicher Ansprechpartner für alle Zugewanderten ist der Neubürgerbeauftragte des Rhein-Sieg-Kreises, Ludwig Neuber. Er bietet nach telefonischer Vereinbarung Sprechstunden an. Termine können mit ihm telefonisch unter der Rufnummer 02295 902318 oder 0160 8230810 oder an ludwig@neuber.de vereinbart werden. Der Kontakt kann auch über das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises, – Der Landrat -, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, Telefon 02241 13-3066, E-Mail: integration@rhein-sieg-kreis.de hergestellt werden.

Volkstrauertag

Kranzniederlegung an der Kriegsgräberstätte Friedhof Lascheider Weg

Anlässlich des Volkstrauertages wird am Sonntag, den 17.11.2024, 15 Uhr, an der Kriegsgräberstätte auf dem Friedhof Lascheider Weg den Opfern von Gewaltherrschaft und Krieg gedacht. Eine Abordnung des Bundesamtes für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) wird hierbei einen Kranz am Ehrenfriedhof niederlegen. Die Kranzniederlegung wird musikalisch durch YOUNG HOPE Kids Chor & Band Eitorf e.V. begleitet.

Ausleihservice für Wärmebildkamera

Hennefer Bürger*innen können sich ab sofort beim Umweltamt der Stadt Hennef eine Wärmebildkamera der Marke „BOSCH GTC 400 C Professional“ ausleihen. Mit der Wärmebildkamera lassen sich Wärmebrücken und Mängel an der Gebäudedämmung feststellen. Und auch Energieverluste, beispielsweise an Fenstern und Türen, werden erfasst.

Das Ausleihen der Kamera ist kostenfrei und für maximal sieben Tage möglich. Es ist eine Kaution in Höhe von 150 Euro zu hinterlegen. Die Nutzung ist nur für den privaten Gebrauch gedacht.

Eine Reservierung der Wärmebildkamera ist möglich unter E-Mail: klimaschutz@hennef.de.

„Zesamme jeck, kutt all an Deck“

Der Sessionsorden des Rhein-Sieg-Kreises

Vom Kapitän bis zur Leichtmatrosin: Wir feiern zusammen und wir arbeiten zusammen. Wenn der Fastelovend beginnt, freuen sich auch die Mitarbeitenden der Kreisverwaltung auf die tollen Tage.

Damit wir auch außerhalb der Karnevalszeit im Rhein-Sieg-Kreis jedem Sturm trotzen, braucht es weiterhin Menschen, die in der Verwaltung wichtige Aufgaben übernehmen: Vom Straßenverkehrsamt über die Ausländerbehörde, vom Amt für Umweltschutz bis zum Kreisstraßenbau. Bei uns sind rund 1.700 Mitarbeitende in über 70 Berufen beschäftigt, die bei jedem Wind die Segel setzen. Aktuelle Stellenausschreibungen zum Anheuern gibt es hier: www.karriere-im-kreis.de/.

„Der Rhein-Sieg-Kreis ist nur so erfolgreich wie die Menschen, die hier täglich in die Wanten klettern und sich als Team beweisen“, betont Landrat Sebastian Schuster und appelliert, sich für einen Beruf in der Kreisverwaltung zu bewerben: „Machen Sie doppelt Karriere: Mit einem spannenden Job – und damit für das Wohl aller Menschen im Rhein-Sieg-Kreis!“

Deswegen verbindet der Rhein-Sieg-Kreis in seinem diesjährigen Sessionsorden die Freude und den Spaß am Fastelovend mit der Suche nach neuen Mitarbeitenden: „Zesamme jeck, kutt all an Deck!“

15 Dörfer, 15 Gewinnerinnen und Gewinner

Helpenstell und Deesem Gold-Sieger in der Kategorie „Kleine Ortschaften unter 800 Einwohnerinnen“

5 Mal Gold, 6 Mal Silber und 4 Mal Bronze – das ist das Ergebnis des diesjährigen Kreiswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“.

Um das zu feiern, hatte Landrat Sebastian Schuster ins Kreishaus nach Siegburg eingeladen. Gemeinsam mit Regina Rosenstock, Leiterin des Referates Wirtschaftsförderung und Strategische Kreisentwicklung des Rhein-Sieg-Kreises und der Vorsitzenden der Bewertungskommission, Renate Becker-Steinhauer, nahm der Landrat die Siegerehrung vor und überreichte Vertreterinnen und Vertretern der ausgezeichneten Dörfer die Preisgelder.

„Sie haben mit der Teilnahme am Kreiswettbewerb, mit Ihrem persönlichen Einsatz und Ihren gemeinsamen Anstrengungen dazu beigetragen, „Ihre“ dörfliche Entwicklung zu gestalten und zu stärken, sagte Landrat Sebastian Schuster zu den Vertreterinnen und Vertretern der Dörfer. „Damit sind Sie in vielerlei Hinsicht Vorbilder für die einzigartigen Ortschaften im gesamten Rhein-Sieg-Kreis!“

Kreiswirtschaftsförderin Regina Rosenstock ergänzte: „Die Städte der Region kommen an Ihre Grenzen. Das Umland und damit die Region werden folglich immer wichtiger, denn urbanes Wachsen ist nur dann möglich, wenn wir die Menschen der gesamten Region mitnehmen und bezahlbaren und in jeglicher Hinsicht sozialen Lebensraum anbieten. Die 15 Dörfer tragen mit Ihren Aktivitäten und Ihrer Ausdauer maßgeblich zu bei, dieses zu fördern.“

Die Orte Deesem (Lohmar) und Helpenstell (Windeck) sind die diesjährigen Gold-Sieger in der Kategorie „Kleine Ortschaften unter 800 Einwohnerinnen und Einwohnern“. In der Kategorie „Große Ortschaften über 1.000 Einwohnerinnen und Einwohnern“ gibt es Gold für Gielsdorf (Alfter), Lüftelberg (Meckenheim) und Neuhonrath-Auel (Lohmar). Neuhonrath-Auel wird 2025 den Rhein-Sieg-Kreis auch im Landeswettbewerb vertreten.

Im September hatte eine Bewertungskommission die 15 teilnehmenden Dörfer bereist und sie anhand eines klar definierten Kriterienkatalogs bewertet.

Die Dorfgemeinschaft Neuhonrath-Auel (Lohmar, Gold in der der Kategorie „Große Ortschaften über 1.000 Einwohnerinnen und Einwohnern“) mit ihren 1.983 Einwohnenden, überzeugte die Kommission mit ihrem ausgeprägten sozialen und kulturellen Leben, welches bei der Bereisung in vielerlei Hinsicht sehr anschaulich dargestellt wurde. Einen besonders guten Eindruck auf die Jury machte die Einrichtung der Dorfwiese Schachenauel als Generationentreff, der von Jung und Alt sehr gut angenommen wird.

Gielsdorf (Alfter, ebenfalls Gold in der Kategorie „Große Ortschaften über 1.000 Einwohnerinnen und Einwohnern“) erfreute die Kommission mit der Umwandlung eines Trafoturms in einen „Artenschutzturm“, der bedrohten Vogelarten Nistmöglichkeiten bietet. Auch die fortschreitende Wiederherstellung der historischen „Pättchen“ (Fußwege) im Dorfgebiet sowie die Pflanzung alter Obstbaumsorten überzeugten als umweltbezogene Ideen.

Lüftelberg (Meckenheim, ebenfalls Gold in der Kategorie „Große Ortschaften über 1.000 Einwohnerinnen und Einwohnern“) überzeugte mit einer sehr gut vorbereiteten Präsentation der vielen sozialen und dorfgeschichtlichen Projekte und Ideen, die durch ein funktionierendes und strukturiertes Miteinander entwickelt und umgesetzt wurden und werden. Bemerkenswert erschien der Jury u. a. das Vorhaben, Straßenschilder mit historischen Ortsnamen zu installieren.

Deesem (Lohmar, Gold in der Kategorie „Kleine Ortschaften unter 800 Einwohnerinnen und Einwohnern“), punktete unter anderem mit gemeinschaftlichen Aktionen zur liebevollen Umgestaltung des Dorfplatzes zu einem barrierefreien Treffpunkt für Jung und Alt.

Das Dorf Helpenstell (Windeck, ebenfalls Gold in der Kategorie „Kleine Ortschaften unter 800 Einwohnerinnen und Einwohnern“) beeindruckte beispielsweise mit einer „Nistkastenaktion“, bei der zusammen mit Kindern des Dorfes und einer benachbarten Förderschule Nistkästen in unterschiedlicher Größe gebastelt, bemalt und aufgehängt wurden.

Da jedes Dorf im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten Besonderes leistet beziehungsweise plant, einigte sich die Bewertungskommission auf einen Sonderpreis für alle Teilnehmenden. Dies wurde durch Sponsorengelder der RSVG Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft mbH, der rhenag Rheinische Energie AG und der Kreissparkasse Köln möglich. Die Orte Altendorf/Ersdorf (Meckenheim), Helpenstell (Windeck), Lanzenbach (Hennef) und Lüftelberg (Meckenheim) erhalten diesen Sonderpreis in Höhe von 600 Euro und eine besondere Würdigung. Die übrigen 11 Orte erhalten Sonderpreise – je nach Sponsor – zwischen 360 und 400 Euro.

Der Rhein-Sieg-Kreis bedankt sich bei allen Bewohnerinnen und Bewohnern der teilnehmenden Dörfer, die mit der Teilnahme am Wettbewerb mit ihrem persönlichen „Mitwirken-Mitgestalten-Miteinander“ dazu beigetragen haben, ihre dörfliche Entwicklung zu fördern und zu stärken. Nur durch die Übernahme sozialer Verantwortung und gemeinsamen Engagements gelingt es, die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raums positiv zu beeinflussen.

Der Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

Der Kreiswettbewerb fand in diesem Jahr zum 24. Mal statt. Im Drei-Jahres-Turnus werden zukunftsorientierte Ideen für die soziale, wirtschaftliche, kulturelle, bauliche und ökologische Ausrichtung eines Dorfes gesucht.

Mitmachen können alle Dörfer, Stadt- und Gemeindeteile sowie Gemeinschaften von benachbarten Dörfern und Ortsteile im Rhein-Sieg-Kreis mit maximal 3.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Ziel des Wettbewerbs ist es, zukunftsfähige Dorfstrukturen zu schaffen, die Lebensqualität zu steigern und Zukunftsperspektiven für den ländlichen Raum zu entwickeln. Der Wettbewerb zeigt den Entwicklungsstand in den jeweiligen Dörfern auf, schlägt Verbesserungen vor und stößt Entwicklungsimpulse an.

Insgesamt 15.000 Euro hat der Rhein-Sieg-Kreis als Preisgelder für den Wettbewerb 2024 zur Verfügung gestellt. Davon wurden bereits 100 Euro je teilnehmendem Ort als Startgeld am Bereisungstag überreicht. Die Goldmedaillengewinner erhalten jeweils 1.300 Euro, für die Silbermedaille bekommen die teilnehmenden Ortschaften 800 Euro und für Bronze gibt es je 500 Euro.

Der nächste Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ wird voraussichtlich im Jahr 2027 ausgetragen.

Daniel I. & Sabine II. sowie Paul I. & Lia I. 

In der Session 2025 regieren die Prinzenpaare der KG Mocca Kännchen Mühleip 1948 e.V. die Eitorfer Jecken

Die KG Mocca Kännchen feiert im kommenden Jahr ihr närrisches 77-jähriges Bestehen und dies ist sicherlich Anlass genug, nach 1998 und 2014 ein weiteres Mal die Eitorfer Prinzenpaare zu stellen. Somit startet die 1948 von Annemarie Decker ins Leben gerufene Mühleiper „Damen-Karnevalsgesellschaft“ in ihr Jubiläumsjahr.
Bei der öffentlichen Vorstellung beider Prinzenpaare (Kinder wie Erwachsene) am 10.11.2024 vor dem Eitorfer Rathaus durch den Festausschuss Eitorfer Karneval e.V. wurde das am besten gehütete Geheimnis in Eitorf gelüftet: In der Karnevals-Session 2025 werden Prinz Daniel I. (Schröder) und Prinzessin Sabine II. (Kausler) die Eitorfer Jecken regieren.
Auch die Kinderjecken bekommen neue Regenten: Die Mocca Kännchen haben hierfür Kinderprinz Paul I. (Wagner) und Kinderprinzessin Lia I. (Gareis) auserkoren. Neben einem rot/weißen Gefolge aus Mocca Kännchen und Ärm Söck (die Männer des Vereines) werden beide Prinzenpaare von ihren persönlichen Adjutanten begleitet. Für Daniel I. und Sabine II. werden dies Katrin Koch, Catrin Trepper, Kassiererin der KG und Theo Klein, Mann und rechte Hand der Präsidentin Martina Klein, sein.
Auch das Kinderprinzenpaar Paul I. und Lia I. hat ihre eigenen Adjutanten. Diese sind Leilany Berg, Mia Baltazar sowie Jano Krey.
Mit Sicherheit wird es eine lustige, rot/wieße Session werden, bei der beide Tollitäten mit dem Eitorfer Festausschuss sowie ihrem Gefolge die Säle Eitorfs, den sozialen Einrichtungen und den Straßenkarneval rocken werden.
Zu den ersten Gratulanten zählten Bürgermeister Rainer Viehof, das scheidende Prinzenpaar, Vertreter der Eitorfer Karnevalsgesellschaften sowie viele Eitorfer Jecken.

Mehr über beide Prinzenpaare und ihre Adjudanten findet man auf der Internetseite des Festausschusses Eitorfer Karneval unter https://festausschuss-eitorf.de/session-2025/.

Spendenübergabe an das Haus Eichenhöhe

805 € konnten für das Haus Eichenhöhe am Kirmes Vorabend gesammelt werden

Am Vorabend der Eitorfer Kirmes findet traditionsgemäß ein Erörterungsgespräch zum Ablauf des Festes statt. Am Rahmen der Besprechung haben die Schausteller*innen für einen guten Zweck Spenden von insgesamt 805 € gesammelt.

Am 05.11.2024 übergaben Bürgermeister Rainer Viehof, Kirmesausschussvorsitzender Toni Strausfeld und Amtsleiter Hermann Neulen sowie stellvertretene Amtsleiterin Laura Thalmeier Markus Becker vom Haus Eichenhöhe die gesammelte Spendensumme der Eitorfer Kirmesschausteller. Haus Eichenhöhe ist eine pädagogische Einrichtung in Eitorf, die intensive Unterstützung für Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen bietet. Mit einem familienorientierten Ansatz und traumasensiblen Methoden stellt die Einrichtung einen sicheren Lebensort bereit. Es gibt verschiedene Angebote, darunter betreute Wohngruppen, ambulante Verselbständigung und Familienarbeit, die eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern fördern. Haus Eichenhöhe bietet durch Spiel- und Reittherapie ergänzende therapeutische Angebote an. Weitere Informationen sind auf der Website zu finden: haus-eichenhoehe.de.