Junge Eule gefunden – bitte nicht mitnehmen!

Obwohl es vielerorts noch nicht sehr frühlingshaft anmutet und die meisten Singvögel noch nicht ans Brüten denken, gibt es dennoch einige Vögel, deren Brutgeschäft bereits in vollem Gange ist. Dies sind vor allem Höhlenbrüter wie Spechte, viele Eulen und auch Halsbandsittiche. Der Schutz der Höhle ermöglicht es ihnen, schon früher mit der Brut zu beginnen als Freibrüter wie beispielsweise Amseln.

Sobald junge Eulen ein gewisses Alter erreicht haben, verlassen sie ihr Nest schon deutlich vor Erlangen der Flugfähigkeit. Als sogenannte Ästlinge sitzen sie dann dicht befiedert wie flauschige Waldgeister in der Regel in schützender Höhe in Bäumen und Büschen. Hier machen sie in den Abend- und Nachtstunden durch lautes Fiepen auf sich aufmerksam und betteln bei ihren Eltern nach Futter. Manchmal kommt es allerdings vor, dass die jungen Eulen bei ihren Erkundungstouren von Ast zu Ast auf dem Boden landen. Normalerweise klettern sie dann geschickt schnell wieder in sichere Bäume oder Büsche unter Zuhilfenahme ihres starken Schnabels und der spitzen Krallen. Manchmal bleiben sie jedoch auch regungslos in Bodennähe sitzen und verhoffen auf ihre Tarnung.

Beim zufälligen Fund einer solchen jungen Eule, sollte diese in jedem Fall immer vor Ort gelassen werden. Auch wenn es anfangs oft so scheint, dass das buschige Federknäuel hilflos ist, so wird es dennoch von den Altvögeln, die ganz in der Nähe sitzen, versorgt. Um die junge Eule vor Hunden und Katzen zu sichern, empfiehlt es sich jedoch, diese vorsichtig in sicherer Höhe in den nächstgelegenen Busch oder Baum zu setzen. Nur wenn offensichtliche Verletzungen wie Blut oder beeinträchtigte Gliedmaßen zu erkennen sind, sollte der Vogel gesichert und schnellstmöglich in eine fachkundige Auffangstation gebracht werden.

So kann verhindert werden, dass jedes Jahr unzählige vermeintlich schutzbedürftige junge Eulen in Pflegestationen landen und ihren Eltern entrissen werden, obwohl sie keiner Hilfe des Menschen bedürfen. Hinweise zu geeigneten Auffangstationen gibt es beim Naturschutztelefon des Rhein-Sieg-Kreises unter der Rufnummer 02241 13-3900 oder per E-Mail an naturschutztelefon@rhein-sieg-kreis.de.

Weltverbrauchertag

Auf Herkunft von Frischfleisch achten

Am 15. März wird der alljährliche internationale Weltverbrauchertag begangen. Damit sollen die Rechte von Verbraucherinnen und Verbrauchern gestärkt, irreführende Werbung ausgeschlossen und die Kennzeichnung von Produkten forciert werden.

„Seit dem 1. Februar 2024 hat der Gesetzgeber vorgeschrieben, die Herkunft frischen Fleischs anzugeben. Metzgereien sowie Fleischtheken in Supermärkten, in Hofläden und auf Märkten müssen jetzt für die Kundinnen und Kunden leicht nachvollziehbar und ersichtlich kennzeichnen, aus welchem Land das frische, unverpackte Fleisch von Schwein, Schaf, Ziege und Geflügel stammt“, darauf macht Simon Eimer, Abteilungsleiter „Verbraucherschutz“ im Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Rhein-Sieg-Kreises, aufmerksam.

Das heißt, der Kundschaft muss im Einzelnen die Information zugänglich sein, in welchem Land das Tier, dessen Fleisch über die Theke geht, geboren, aufgezogen und geschlachtet wurde. Wenn es sich bei allen drei Angaben um das gleiche Land handelt, reicht die einmalige Nennung der Herkunft. Dank der Kennzeichnung weiß der Verbraucher, die Verbraucherin, zum Beispiel ob das Fleisch aus Deutschland stammt: „Made in Germany“ steht bei Fleisch – im Vergleich zu vielen anderen Ländern – für höhere Tierschutz- und Umweltstandards.

Nach wie vor gibt es jedoch noch keine verpflichtenden rechtlichen Vorgaben zur Haltungsform der Tiere und zum jeweiligen Schlacht- und Verarbeitungsbetrieb. „Bei den Lebensmittelkontrollen in Betrieben wird auch die Kennzeichnungspflicht der Tierherkunft überwacht werden“, so Simon Eimer.

Planung Markt

Auswahl der Varianten durch den Ausschuss

Eine neue Planung für den Marktplatz im Herzen von Eitorf

Am kommenden Dienstag, 12. März 2024, wird im Ausschuss für Stadtplanung, Ortsentwicklung, Mobilität und Klimaschutz der aktuelle Stand der Neuplanung für den Marktplatz in Eitorf vorgestellt. Hier wird beraten, wie aus dem Marktplatz ein attraktiver Platz entsteht, der einlädt, sich dort aufzuhalten, sich zu treffen, eine Veranstaltung zu besuchen oder einfach nur eine Pause zu machen. Entschieden wird im Ausschuss, welche Anteile des Marktes für vielfältige Nutzungen umgewandelt werden und wie viel Fläche für Parkplätze erhalten bleiben soll.

Zum Hintergrund sei erklärt, dass die Gemeinde in den Jahren 2018 und 2019 eine erste Planung für den Markt hat erarbeiten lassen. Die Planung sah vor, dass alle Parkplätze wegfallen. Dies ist in der Bevölkerung auf große Skepsis gestoßen; daher wurde die Planung verworfen. Im letzten Jahr hat die Gemeinde Eitorf das Angebot der Bezirksregierung Köln bekommen, im September dieses Jahres erneut eine Planung für den Markt vorzulegen, deren Umsetzung über die Städtebauförderung anteilig gefördert werden könnte. Der Antrag muss zum 30.09.2024 vorgelegt werden.

Seit Januar 2024 ist ein Planungsteam aus dem Freiraumplanungsbüro Club L 94 und Röver Verkehrsingenieure beauftragt, bis Sommer 2024 die Planung soweit fertigzustellen, dass ein Förderantrag gestellt werden kann. In der ersten Stufe der Planung sind im Februar strukturelle Varianten erarbeitet worden, wie eine Aufteilung von Freiflächen und Parkplätzen grundsätzlich aussehen könnte. Diese Varianten sind in einem eigens für die Planung zum Markt eingerichteten Arbeitskreis der politischen Fraktionen vorgestellt und vorberaten worden. In der ersten Stufe der Planung wurde auch geprüft, wie viele der z.T. nicht mehr vitalen  Bäume am Markt erhalten bleiben können, ob perspektivisch ein Kreisverkehr zwischen Kirche und Markt die jetzige Ampelanlage ersetzen könnte und insbesondere, wie eine möglichst klimafolgenangepasste Planung aussehen kann.

Das Planungsteam hat vom Arbeitskreis die Vorgabe bekommen, zwei Varianten zu erarbeiten, einmal mit +/- 20 Parkplätzen und einmal mit +/- 30 Plätzen. Heute gibt es rund 60 Parkplätze auf dem Marktplatz. Neben den zwei geforderten Varianten haben die Freiraumplaner eine dritte Variante mit 24 Stellplätzen erarbeitet. Auf den Freiflächen sind in allen  drei Varianten Sitzgelegenheiten, viele neue Bäume, Spielmöglichkeiten und Flächen für die Außengastronomie vorgesehen. Die Planung wird der Öffentlichkeit noch vor dem Sommer im Rahmen einer Informationsveranstaltung vorgestellt werden. Bereits jetzt können die erstellten Varianten im Ratsinformationssystem unter der Tagesordnung zur Sitzung des ASOMK am 12.03.2024 eingesehen werden.

Hennef schwingt den Besen 2024

Die jährliche Säuberungsaktion „Hennef schwingt den Besen“ ist eine gute Hennefer Tradition, die natürlich auch 2024 wieder auf dem Programm steht und am 13. April 2024 von 9 Uhr bis 13 Uhr stattfinden soll. Viele Bürgerinnen und Bürger, viele Vereine und Interessengemeinschaften machen seit Jahren mit. Bürgermeister Mario Dahm hat auch in diesem Jahr wieder alle Vereine sowie die Schulen angeschrieben, beim Frühjahrsputz tatkräftig mit anzupacken. Die Koordination der Säuberungsaktion liegt in den Händen der Arbeitsgruppe Stadtreinigung des Baubetriebshofes, der alle Interessierten bis zum 22. März 2024 mitteilen können, ob und auf welche Weise sie die Aktion unterstützen möchten.

Das Anmeldeformular findet man online unter www.hennef.de/hennef-besen. Weitere Infos bekommt man bei

Der Aktionstag endet ab 13 Uhr mit einem gemütlichen Beisammensein und einem Imbiss auf dem Gelände des Baubetriebshofes der Stadt (Löhestraße 54) sowie am Feuerwehrhaus Uckerath (Am Markt).

Ministerpräsident Hendrik Wüst würdigt ehrenamtliches Engagement

Am Donnerstag, dem 22. Februar 2024, begab sich Ministerpräsident Hendrik Wüst auf eine vielseitige Tour durch das Rheinland, um einen Einblick in aktuelle Projekte und Herausforderungen zu erhalten. In Gesprächen und Begegnungen vor Ort setzte er seinen Fokus auf die Bereiche Forschung und Entwicklung, Handwerk und Fachkräftesicherung sowie die wirtschaftliche Lage und Entwicklung der Region.

Am Abend lud Ministerpräsident Wüst ehrenamtlich Engagierte zu einem Empfang in Siegburg ein, der im Stadtmuseum stattfand. Dabei stand die Würdigung des ehrenamtlichen Engagements im Mittelpunkt des Geschehens. Wüst betonte die Bedeutung des Ehrenamts als Ausdruck von Gemeinsinn und Solidarität in der Gesellschaft. Er hob hervor, dass das Ehrenamt Verantwortung für das Gemeinwohl bedeute und prägte die Botschaft, dass Nordrhein-Westfalen für ein starkes Miteinander stehe.

In seinen Worten sagte Ministerpräsident Hendrik Wüst: “Unser Ziel ist es, das langjährige Engagement derjenigen, die sich ehrenamtlich einbringen, zu würdigen und sichtbar zu machen. Sie alle prägen aktiv das Geschehen in ihrer Stadt, ihrer Gemeinde, ihrem Viertel, ihren Initiativen oder Vereinen mit. In Nordrhein-Westfalen stehen wir für ein starkes Miteinander: Wir können Zusammenhalt, und wir schaffen immer wieder Zusammenhalt.”

Der Abend war geprägt von persönlichen Gesprächen und einem offenen Austausch zwischen Ministerpräsident Wüst und den engagierten Gästen, die mit ihrem Einsatz maßgeblich zum sozialen Gefüge der Region beitragen. Ebenfalls vertreten war Iris Prinz-Klein, Erste Beigeordnete von Eitorf. Die Veranstaltung endete mit der Anerkennung und dem Dank seitens des Ministerpräsidenten für das unschätzbare Engagement der Ehrenamtlichen und einem starken Appell zur weiteren Förderung und Wertschätzung des Ehrenamts in Nordrhein-Westfalen.

Erhalt der Hebammenambulanz in Eitorf

Pilotprojekt soll fortgeführt werden

Die Hebammenambulanz, die sowohl Vor- als auch Nachsorge bei Schwangerschaften bietet, wurde in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern ins Leben gerufen. Ein besonderer Dank gilt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, Landrat Sebastian Schuster, Landtagsabgeordnetem Björn Franken sowie Alexandra Gauß und allen anderen beteiligten Parteien, die sich für dieses Projekt engagiert haben.

Zum aktuellen Zeitpunkt betreut die Hebammenambulanz 43 Mütter, darunter 27 aus Eitorf und 12 aus Windeck. Angesichts der Tatsache, dass der Betrieb nur bis zum 29. Februar 2024 gesichert ist, haben sich alle Beteiligten an einen Tisch gesetzt, um Lösungen zu erarbeiten.

In intensiven Gesprächen mit der Geschäftsführung des St. Franziskus Krankenhauses Frau Nöhrung, sowie Frau Oehmen vom Sozialverband Katholischer Frauen und den Hebammen wurden die Belastungen neu gesetzt und gerechnet. Dieser Schritt war entscheidend, um eine tragfähige Fortführung der Ambulanz zu gewährleisten.

Der Landrat Sebastian Schuster wurde bereits mit einbezogen und die bis jetzt erfolgte Kostenbeteiligung des Kreises würde diese wichtige Einrichtung für werdende und neue Mütter langfristig sichern. Der Rat der Gemeinde Eitorf wird hierüber am kommenden Montag, den 26.02.2024 einen Beschluss fassen.

“Ich möchte bereits jetzt den einzelnen Parteien danken, die sich für den Erhalt dieser wichtigen Gesundheitsfürsorge im Zusammenhang mit der Geburt eines Kindes einsetzen”, betont Bürgermeister Rainer Viehof “Es ist entscheidend, dass dieser wichtige Baustein hier in Eitorf an der Sieg erhalten bleibt.” Die Hebammenambulanz spielt eine unverzichtbare Rolle für die Betreuung von Müttern und ihren Neugeborenen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit aller Beteiligten unterstreicht das Engagement für die Gesundheit und das Wohlergehen der Familien in unserer Region.

“Eitorf putzt sich raus”

Eitorfs großer Frühjahrsputz am Samstag, den 09.03.2024

Keine Angst vor wildem Müll – der will nur liegen!

Dieses Jahr wird es in Eitorf wieder eine Sammelaktion für wilden Müll geben – hört sich gefährlich an, der tut aber nix.

Die Aktion im letzten Jahr war sehr erfolgreich – neben viel Glasflaschen, Zigarettenpackungen, Ölkanistern und auch jede Menge Schrott, hat ein Mitmacher sogar eine ganze Küche aus dem Graben gezogen und selber entsorgt – Respekt!

Aber es geht ja auch kleiner, denn jeder Müll, der nicht rum liegt, ist guter Müll. So können zum Beispiel Flaschen und Getränkedosen zur Falle für hunderte Käfer aber auch für Mäuse und andere Kleintiere werden, die hinein fallen und nicht wieder heraus kommen. In Glasscherben kann man hinein treten (auch Tiere) und sich verletzen. Unabhängig davon gehört Müll nicht in die Natur.

In diesem Jahr findet nun das Reinemachen am Samstag, den 09.03.2024 statt.

Nun liegt der Termin in einer Zeit, in der – abhängig von der Temperaturentwicklung – bereits einige Vögel mit dem Nestbau begonnen haben oder ggf. sogar schon brüten. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, darauf zu achten, dass wir beim Sammeln in oder unter Gebüschen solche Vögel nicht stören.

Wer kann mitmachen?

Alle: Vereine, Schulen, Ortsgemeinschaften, Kindergärten, Familien, einfach alle Personen, die sich über den herumliegenden Müll schon lange ärgern.

Wie kann man mitmachen?

Wer mitmachen möchte, meldet sich bitte bei der Gemeinde Eitorf im Rathaus, mittwochs bis freitags bei Herrn Florin-Bisschopinck, Tel. 02243/89156 oder Thorsten.Florin-Bisschopinck@eitorf.de an.

Hier geben Sie bitte den Bereich an, in dem Sie sammeln möchten. Die erforderlichen Müllsäcke, können einige Tage vor der Sammelaktion im Bauhofbüro Siegstr. 170 bei Frau Gewohn, in der Zeit von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr abgeholt werden. Alles Weitere erfahren diejenigen, die mitmachen wollen, bei Herrn Florin-Bisschopinck oder Frau Gewohn, Tel. 02243/89189. Wir freuen uns über jede Anmeldung.

Das Ganze ist eingebunden in eine europaweite Aktion – „Lets Clean Up Europe“. So können Sie unter  https://www.letscleanupeurope.de/home/ nachschauen, ob sich für Ihren Bereich schon eine Gruppe gemeldet hat, der Sie sich ggf. anschließen können oder Sie können einen anderen Bereich aussuchen, der noch nicht abgesammelt wird. Wenn Sie wollen, können Sie uns dann diesen neuen Bereich mitteilen, den wir dann entsprechend anmelden, sodass ggf. auch andere Sie dann dort unterstützten können.

Notwendige Angaben zur Anmeldung für den 09.03.2024

  • Name, Anschrift, Tel.-Nr. ggf. E-Mail
  • Anzahl Personen
  • Sammelbereich
  • Treffpunkt
  • Benötigte Anzahl Müllsäcke

Standort Müllsäcke oder Eigentransport zum Bauhof

Kurzweiliges Vergnügen für junge Krimifans

Tosender Applaus brandete auf in der vollbesetzten Halle Meiersheide. Denn die drei ???-Detektive hatten das Geheimnis des singenden Geistes rund um die alte Standuhr von Onkel Titus gelöst. Mit dem Beifall bedankten sich die junge Theaterfans für die beeindruckende Inszenierung der „drei ??? Kids“ durch das Westfälische Landestheater. Begeistert von der tollen Kulisse mit Veranda und Kirschbaum, von den Gruselmomenten und dem Ensemble war auch das Team des Kulturamtes der Stadt Hennef als Veranstalter der 90-minütigen Aufführung.

Doch nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene bietet das Kulturamt interessante Events. Das nächste findet schon am 25. Februar statt. Und das Beste: Es gibt noch Restkarten. „Das Pubertier“ heißt das Bühnenstück, eine Komödie nach den Bestsellern von Jan Weiler. Los geht es um 18 Uhr in der Halle Meiersheide. Karten bekommt man online bei www.bonnticket.de, bei allen Bonn-Ticket-Vorverkaufsstellen, bei der Buchhandlung am Markt sowie an der Abendkasse der städtischen Kulturveranstaltungen.

Mit Auto frontal gegen Baum

Am Freitag (16. Februar) kam es in Eitorf-Obereip auf der Landstraße 86 (L 86) zu einem Verkehrsunfall. Gegen 16:10 Uhr fuhr ein 82 Jahre alter Mann aus Richtung Vierwinden in Richtung Eitorf. Auf gerader Strecke kam der Senior aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der regennassen Fahrbahn ab. Hier prallte der Mercedes frontal gegen einen Baum. Der Fahrer, der sich augenscheinlich nur leicht verletzte, kam vorsorglich zur ambulanten Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der Vito wurde im Frontbereich stark beschädigt. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf 20.000 Euro geschätzt. Unabhängige Zeugen konnten vor dem Unfall an der Fahrweise des Verunfallten nichts Auffälliges feststellen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Ab 1. März keine Rodung von Hecken und Gebüschen

Der Frühling naht, Vögel, Insekten, Säugetiere, Reptilien und Amphibien kehren in die heimischen Hecken und Gebüsche zurück. Die Vögel bauen in den Hecken und Gebüschen für die Aufzucht des Nachwuchses ihre Nester. Die Samen, Knospen und Blätter der Pflanzen liefern den Tieren wertvolles Futter; die Gehölze dienen als Schlaf- und Ruheplatz. Es ist also wieder viel los im Garten und in der Natur!

Zum Schutz der brütenden Vögel und der anderen Tiere gilt deshalb, dass ab dem Stichtag 1. März die Hecken und Gebüsche nicht mehr stark beschnitten, auf Stock gesetzt oder gerodet werden dürfen!    

Während der Schonzeit sind nur behutsame Form- und Pflegeschnitte erlaubt, wie zum Beispiel das Zurückschneiden der austreibenden Zweige. Ein maßvoller Rückschnitt kann auch erforderlich sein, wenn die Zweige in Fußgängerwege oder Fahrbahnen hineinwachsen oder wenn an Ein- und Ausfahrten die Sicht auf die Straße oder den Bürgersteig versperrt wird. Doch auch beim erlaubten behutsamen Form- und Pflegeschnitt sollte immer vorsichtig überprüft werden, ob sich nicht ein bewohntes Nest im Gezweige verbirgt.  In dem Fall darf der Rückschnitt erst nach der Brutzeit erfolgen. Wer in der Schonzeit zum „Kahlschlag“ ansetzt, verstößt gegen das Bundesnaturschutzgesetz und riskiert ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro.